Es muss doch möglich sein, einen Liegeplatz zu finden!
Wirklich interessante Herausforderungen sind selten geworden.
Diese beschäftigt mich mehr als drei Jahrzehnte. Mein bereit verstorbener Freund, der Kunstprofessor Wakki Zölner kam als Erster auf die Idee ein schwimmendes Hotel in der Form eines Atolls zu bauen. Er realisierte eine solches Projekt in den Siebzigern als schwimmende Badeplattform, welche hinterher zur Fischfarm wurde. Die Form hat den wesentlichen Vorteil, dass sie nicht wie ein Schiff giert, sondern wie ein Ring stabil im Wasser liegt und sich durch Wellenbewegung bestenfalls auf und ab bewegt …
–––––––– Bericht aus dem Düsseldorfer Stadtanzeiger vom 25.10.1985 –––––––
–––––––– Bericht aus Stern vom 03.10.1985 –––––––
–––––––– Bericht der Bildzeitung vom 12.12.2012 –––––––
Duisburg — Ein schwimmendes Hotel-Atoll auf dem Rhein – mit Luxus-Appartements, Wellness-Oasen und edler Gastronomie.
Das wollen der Düsseldorfer Immobilienhändler Klaus Kempe und die Chefin der Neuen Triton-Werft Petronella Jacobs in der Nähe des Duisburger Hafens aufs Wasser stemmen. Kosten: rund neun Millionen Euro!
Kempe: „Der runde, vierstöckige Bau wird 58 Luxussuiten mit Mahagoni—Möbeln haben, jede mit 7 Meter breiten Panoramafenstern und großem Balkon. Der 14 Meter hohe Innenhof im Erdgeschoss hat einen Durchmesser von 17 Metern, wird mit Palmen und einem hellen Lounge-Bereich für mediterranes Ambiente sorgen. Vom Innenhof gelangt der Gast mit einem Glasaufzug in sein Appartement.”
Den bautechnischen Part würde die Duisburger Neue Triton Werft übernehmen. Geschäftsführerin Petronella Jacobs: „Wir bauen und reparieren rund 220 Schiffe im Jahr – können alle Gewerke miteinander verbinden. Das heißt, vom Bau des Schwimmkörpers bis zur Stromversorgung des fertigen Hotels!“
Und was sagt der Hafen zu diesem außergewöhnlichen Projekt? Ein Sprecher vom duisport: „Wir stehen guten Ideen immer offen gegenüber.“
Informationen über ein Schwimmobil
Lage:
Überall wo Wasser oder Morast ist, kann diese Wohnform oder gewerbliche Form der Landerschließung verwendet werden. Das heißt, an den teuren Küsten, so geschehen als schwimmendes Atoll in der Ostsee, oder als Wohnmobil während einer Messe in Düsseldorf, Paris oder New York.
Bauart:
Rund wie ein Rettungsring mit einem Durchmesser von 30 bis 50 m in Kunststoff oder Stahl, 1 – 4-geschossig hoch. Aufgrund der Ringform äußerst günstige Statik möglich. Patentiert bei Wacki Zöllner.
Ausstattung, Verwendung:
Das vorhandene Atoll wird zur Zeit als Forschungslabor genutzt. Verwendungsmöglichkeiten als Hotel, Gastronomiebetrieb, Hafen, Bohrplattform usw. möglich.
Realisierung:
Die Realisierung ist grundsätzlich in 2 Etappen unterteilt.
1. Planungsphase
2. Konstruktion, Bau und Inbetriebnahme.
Bei Interesse wäre es sinnvoll ein Gespräch über mögliche Realisierung zu führen.
Karl G. Kroll
Das ist einfach eine großartige Idee! Ich höre hier zum ersten Mal davon. Kein Wunder, dass sie Dich jahrzehntelang nicht loslässt. Verwunderlich eher, wie früh Du schon darauf gekommen bist.
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Thank you for the excellent article
Stewart
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essay writer
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Es muss doch möglich sein, einen Liegeplatz zu finden! – Klaus Kempe